Impfberatung im LADR-Verbund

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Impfzentrum Geesthacht

Impfberatung im LADR-Verbund

 

Herzlich willkommen im Impfzentrum Geesthacht! Wenn Sie eine Auslandsreise planen und sich über mögliche gesundheitliche Gefährdungen informieren möchten, helfen wir Ihnen, die richtigen medizinischen Vorbereitungen zu treffen. Gleichzeitig sind wir kompetenter Ansprechpartner für alle Impfungen und seit Jahren anerkannte Gelbfieberimpfstelle im Kreis Herzogtum Lauenburg.

Profitieren Sie von unserem Expertenwissen über:

  • spezielle Reiseimpfungen
  • (Gelbfieber, Tollwut, Hepatitis A und B, FSME, Typhus, Cholera, Poliomyelitis, Meningokokken, Japanische Enzephalitis)
  • Standard- und Auffrischimpfungen gemäß Empfehlungen der Ständigen Impfkomission (STIKO)
  • Malaria-Vorbeugung im Rahmen einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Informationen zu ausgewählten nicht impfpräventablen Infektions- und Tropenkrankheiten in ihrem Reiseland
  • Tipps zu Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene
  • Reisen mit Vorerkrankungen
  • Ratschläge zur Reiseapotheke
  • Reisen mit Risiko: Langzeitaufenthalte, Schwangere, Kinder, Senioren etc.
  • Versicherungsrechtliche Gesichtspunkte

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Impfsprechstunde. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Aktuelles






Ecuador: Impfvorschriften - Aufgrund steigender Fallzahlen in zahlreichen südamerikanischen Ländern haben die Behörden die Impfvorschriften für Gelbfieber verschärft. Ungeimpfte Personen müssen 10 Tage vor einer Reise in die endemischen Gebiete (Sucumbios, Orellana, Napo, Pastaza, Morona Santiago und Zamora Chinchipe) eine Impfung erhalten. Ab dem 12. Mai 2025 muss bei Einreise aus Peru, Kolumbien, Bolivien und Brasilien eine Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden. Dies gilt weiterhin auch für die Einreise aus der Demokratischen Republik Kongo sowie aus Uganda. Ausgenommen sind Kinder unter einem Jahr.

Panama: Oropouche Fieber - Ende Januar dieses Jahres hat das Gesundheitsministerium einen Ausbruch bestätigt. Bis Ende April wurden 290 Infektionen gemeldet, betroffen sind die Provinzen Darién und Panamá. Das Virus wird von Gnitzen (Culicoides) und vorwiegend nachtaktiven Mücken (Culex) übertragen. Die Erkrankung führt zu einem akuten fieberhaften Syndrom inklusive Gelenk- und Gliederschmerzen sowie Erbrechen. Mückenschutz beachten.

Samoa: Dengue - Mitte April dieses Jahres hat das Gesundheitsministerium einen Ausbruch bestätigt. In diesem Jahr wurden 36 Infektionen und ein Todesfall bestätigt. Am stärksten betroffen ist der Norden der Insel Upolu inklusive der Hauptstadt Apia. Auf einen sehr guten Schutz vor tagaktiven Mücken ist zu achten, außerdem ist eine Impfung zu erwägen.

Peru: Gelbfieber - Seit Beginn dieses Jahres wurden im Amazonasgebiet inkl. der Regionen Amazonas, Huánuco und San Martin 32 Infektionen gemeldet, 11 Menschen sind verstorben. Im letzten Jahr wurden landesweit bis Ende Oktober 19 Infektionen bestätigt, 9 Menschen sind verstorben. Eine Gelbfieberimpfung wird bei Reisen in bestimmte Regionen Perus empfohlen. Bei Reisen in das Amazonasgebiet wird die Impfung von Reisenden verlangt, der Impfnachweis wird kontrolliert.

Réunion: Chikungunya - Seit Ende August letzten Jahres wurden besonders im Westen und Süden der Insel etwa 39.535 Infektionen bestätigt. 9 überwiegend ältere Menschen sind verstorben. Betroffen ist auch der bei Touristen beliebte Ort Saint-Gilles-les-Bains (Gemeinde Saint-Paul). Auf einen sehr guten Mückenschutz ist zu achten. In Kürze wird eine Impfung verfügbar sein.

Tonga: Dengue - Das Gesundheitsministerium hat Mitte Februar dieses Jahres einen Ausbruch bestätigt. Bisher wurden ca. 590 Infektionen bestätigt. Am stärksten betroffen sind die Divisionen Vava’u, Tongatapu und ‘Eua. Auf einen sehr guten Schutz vor tagaktiven Mücken ist zu achten, außerdem ist eine Impfung zu empfehlen.

 

Quelle: Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf

Stand 07.05.2025